Freitag, 3. Januar 2014

Neues Jahr - neues Glück

Eigentlich war 2013 gar nicht schlecht. Ich habe eigentlich meinen Zuckerkonsum recht gut eingeschränkt. Natürlich gab es, speziell zur Weihnachtszeit ein paar Tage, an denen ich nicht ganz dem Zucker widerstehen konnte. Dennoch hielt es sich in Grenzen.

Für das Jahr 2014 habe ich einen weiteren Entschluss gefasst. Ich werde versuchen, neben dem Zucker auch auf Natriumglutamat, Hefeextrakt und alle weiteren "unnatürlichen" Zusatzstoffe zu verzichten. Das beinhaltet natürlich auch wieder einige Schwierigkeiten. Ist es beim Zucker schon schwierig, wird es bei den oben genannten Zusatzstoffen noch mal eine Stufe schwieriger. Andererseits hat sich meine berufliche Situation ein wenig geändert, sodass ich wesentlich mehr Zeit habe, selbst zu kochen.

Ich hoffe, dass ich es auch schaffe, darüber zu berichten...

Freitag, 10. Mai 2013

Leicht ist es nicht

Auch wenn die Fastenzeit schon länger um ist, so lebe ich immer noch nach meinen mir auferlegten Regeln. Keine Chips und auch kein Zucker ist immer noch meine Devise.
Der Verzicht auf Chips ist immer noch unproblematisch. Hier habe ich bisher noch keine Schmacht.
Aber der Verzicht auf Zucker ist manchmal sehr schwer. Nicht nur, dass in vielen Fertigprodukten Zucker ist, nein manchmal ist es auch so, dass der Heißhunger auf Schokolade doch sehr groß ist.

Vor einigen Tagen war es dann tatsächlich so, dass ich einen absoluten Heißhunger auf Schoki hatte. Zum Glück hatten wir nicht viel Schoki im Haus, sodass der Heißhunger dann irgendwie anders bekämpft werden musste.
Nachdem ich dann einiges an Obst eingekauft und verzehrt habe, war's dann auch wieder in Ordnung.

Schwierig ist es auch, wenn man auswärts Essen geht.
Anfang des Monats haben wir einen Wellness-Trip nach Trier unternommen. Tja, dann wird man ja auch ordentlich von den leckeren Naschereien am Frühstücksbuffet in Versuchung geführt.

Ich versuche aber dennoch standhaft gegen die Versuchungen des Zuckers zu widerstehen.

Mittwoch, 20. März 2013

Dem Heuschnupfen vorbeugen

Das versuche ich im Moment. Ich habe nämlich ehrlich gesagt, langsam keine Lust mehr, jeden Tag Tabletten einwerfen zu müssen. Es ist echt immer nervig. Dann ist mal einen Tag Regen und was ist das Resultat des Ganzen? Natürlich vergesse ich an einem solchen Tag die Tablette zu nehmen. Mir geht es ja gut, warum soll ich dann meinen Körper damit belasten?!

Im letzten Jahr habe ich schon gute Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht, also gehe ich dieses Jahr sogar noch einen Schritt weiter und versuche über ein Nahrungsergänzungsmittel dem Heuschnupfen "auf die Pelle" zu rücken. Vielleicht habe ich ja auch damit Erfolg - zumindest in soweit, dass ich nicht gar so arg geplagt werde und wirklich nur bei einer extremen Pollenbelastung auf Medikamente zurück greifen muss.

Ich habe gelesen, dass man mit dem Verzehr von Blütenpollen dem Heuschnupfen vorbeugen kann. Blütenpollen sind ja ein natürliches Lebensmittel, also warum nicht? Versuch macht klug lautet also meine Devise. Also ab ins Reformhaus und für günstige 10,95 € ein 200g-Glas Blütenpollen erstanden.
Seit nunmehr 6 Tagen versuche ich mich an den Blütenpollen. Ich esse seitdem wieder regelmäßig eine abgewandelte Form des Frischkkornbreis, ohne Nüsse, sondern mit Joghurt und einem geschälten und kleingeschnittenen Apfel und eben 2 TL Blütenpollen.

Erfolg des Ganzen ist bisher, dass mein Körper offensichtlich der Meinung ist, es ist Pollenalarm in besonders hoher Konzentration. Etwa 1-2 Stunden nach dem Verzehr der Mahlzeit beginnt mein Immunsystem mit heftigen Niesanfällen, einer laufenden Nase und tränenden Augen auf die Blütenpollen zu reagieren.

Einigen Berichten im Internet folgend, sind leichte Reaktionen auf die Blütenpollen normal. Von daher gehe ich einmal davon aus, dass es sich bei mir auch nach einer gewissen Zeit regulieren wird und der Körper an die Pollen gewöhnt wird.

Desweiteren ist zu lesen, dass die Blütenpollen für mich als Vegetarier auch noch einen weiteren gesunden Effekt haben, da sie auch helfen, den Vitamin B1-Bedarf und auch den Bedarf an bestimmten Eiweißen zu decken.

Vielleicht schafft ja tatsächlich die Ernährung das, was die Schulmedizin seit beinahe 30 Jahren noch nicht geschafft hat und ich kann dieses Jahr den Frühling und Sommer (nahezu) beschwerdefrei genießen.

Donnerstag, 14. März 2013

Verzicht... oder wie kann man die Fastenzeit noch nennen?

Die Fastenzeit ist schon fast wieder vorrüber. Aber, auch für mich bedeutete die diesjährige Fastenzeit zum ersten Mal etwas Verzicht. Begonnen habe ich mit dem Vorsatz bis Ostern die Chips links liegen zu lassen. Bisher klappt dies auch ganz gut. Als nächstes habe ich nun für mich beschlossen, eine zeitlang auf Industrie- oder Haushaltszucker zu verzichten. Nicht das es mir schwer fällt. Den Pigdog gibt es im Moment diesbezüglich gar nicht. Aber der Verzicht ist von daher schwierig, da Zucker in vielen Produkten ist, von denen man das gar nicht denkt.
Letztens hatte ich in der Mittagspause die Idee, für mich allein einen überbackenen Rösti zu machen. Da ich eigentlich nicht wirklich viel Zeit hatte, wollte ich auf TK-Ware zurückgreifen. Schade, auch dort ist Zucker enthalten.
Also hieß es, einen Rösti selbst zuzubereiten. Ist ja nicht schwierig. Nur ist dadurch die Mittagspause fast vorbei gewesen...

Bisher ist es wirklich so, dass es mir nicht schwer fällt, auf Zucker zu verzichten. Vielleicht ist der Begriff Verzicht ja auch falsch gewählt. Vielleicht kann es besser als bewusstes Essen bezeichnet werden. Denn, wenn man sich wirklich mal verdeutlicht, wo überall Zucker enthalten ist, dann kann es einem schon die Sprache verschlagen.
Ehrlich, da muss man sich nicht wundern, dass die Bevölkerung immer dicker wird.

Übrigens hat dieser Verzicht auch einen positiven Aspekt. Es sind in den letzten zwei Wochen, in denen neben den Chipsen auch der Zucker vom Ernährungsplan gestrichen wurde, schon 1,5 kg verschwunden. Natürlich kann da noch das ein oder andere Kilogramm mehr verschwinden, aber dafür, dass ich wirklich eine Ernährungsumstellung anstrebe und keine Kalorien zähle, ist dies schon absolut in Ordnung.

Donnerstag, 10. Mai 2012

NRW bewegt sich - Bewegung und Ernährung

Gestern habe ich die 4. Fachkonferenz zum Thema "Bewegung und Ernährung aktiv vernetzen" in Dortmund besucht. Diese Veranstaltung ist eine Initiative des Familienministeriums NRW, dem LSB NRW und anderen.

Es war ein wirklich interessanter und vor allem informativer Tag gewesen. So wurde über die beiden Säulen "Bewegung" und "Ernährung" wirklich informativ und äußerst kurzweilig referiert.
Immer wieder interessant ist es zu hören, wie wenige Kalorien oder auch Fett bei nur einer einzigen Sporteinheit verbraucht werden. Vor allem, wenn man dann denkt, dass viele dann nach einer solchen "Einheit" dann richtig "reinhauen" und sich dann wundern, dass sich auf der Waage eben nichts bewegt.

Es wurde anschließend auch über das Thema "Esskultur" referiert. Nicht nur, dass es darum ging, dass viele unsere Esskultur, also am Tisch sitzend und mit Messer und Gabel zu essen, verlernt haben, sondern auch darüber, was kulturell zur Esskultur zählt.
Hier zählt häufig (wenn auch nicht mehr so, wie vor 50 Jahren) noch die Schweinshaxe und Sauerkraut zur Esskultur und lässt uns (häufig) das Wasser im Mund zusammenlaufen, wohingegen in Asien irgendwelche (für uns unappetitlichen) exotischen Speisen a la Dschungelcamp als Delikatessen gelten und jedem Asiaten das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt.

Der letzte Vortrag am Vormittag befasste sich mit den "10 cm zwischen den Ohren" nämlich dem Kopf und der Frage wie wichtig der Kopf bei einer Lebensumstellung auf gesundes Essen und Bewegung ist.
Diese Frage wurde dann auch am Beispiel der vielen guten Vorsätze zum neuen Jahr dargestellt. Wieviel Menschen - da schließe ich mich auch nicht aus - sagen zum Jahreswechsel das sie mit dem Vorsatz starten, weniger und gesünder zu essen und mehr Sport treiben wollen? Und wieviele von diesen Leuten sieht man dann noch zu Ostern sporteln?

Diese drei Vorträge haben mich aber auch motiviert, wirklich mit diesem Thema zu starten.
Die beiden Säulen "Bewegung" und "Ernährung" möchte ich einerseits für Kinder kombinieren, aber, und die Gruppe darf man nicht vernachlässigen, auch für Erwachsene anbieten.
Ich werde mich nun mit meinem Sportverein kurz schließen und dann werden wir sehen, wann und wie wir dieses Projekt starten.

Montag, 7. Mai 2012

Übergewicht

Gestern war ich zu eben jenem Thema auf einem Seminar.
Es war recht interessant und hat doch eines gezeigt. Ohne eine sinnvolle Ernährungsumstellung und Sport ist es nicht möglich dauerhaft Gewicht zu verlieren. Denn jegliche Diäten sind nur auf kurze Zeit erfolgreich. Wenn dann das Programm beendet ist und man wieder in seine alten Gewohnheiten fällt, ist das Gewicht auch schnell wieder da.

Weiter ging es im Seminar auch um die Entstehung von Übergewicht. Was den meisten Teilnehmern wahrscheinlich eh' schon klar war, wurde noch einmal verdeutlicht. Übergewicht entsteht in (fast) allen Fällen durch zuviel und falschem Essen. In den wenigsten Fällen liegt es an Medikamenten oder ist hormonell bedingt.

Erschreckend sind auch die Statistiken, die besagen, dass jeder 3. Mann, jede 4. Frau und auch viele Kinder in Deutschland übergewichtig sind.

Mittwoch werde ich ein weiteres Seminar zum Thema Bewegung und Ernährung besuchen. Mal schauen, zu welchen Ergebnissen man dort kommt.

Freitag, 27. April 2012

Ich ess' dann mal gesund...

... so soll mein neuer Blog heißen.

Ich bin nun seit Anfang Februar staatlich anerkannte Ernährungsberaterin. Ich möchte mich auch in diesem Bereich selbständig machen. Ich möchte mich um zwei Hauptgruppen kümmern. Einerseits möchte ich mich um Kinder kümmern, welche bereits mit Gewichtsproblemen zu kämpfen haben. Im Moment bin ich, neben meiner Tätigkeit als Volleyballtrainerin, auch im Kinderturnen engagiert. Dies möchte dann intensivieren und ihnen auch gleichzeitig gesunde Ernährung näher bringen.
Auf der anderen Seite möchte ich auch die Ernährungsberatung und das Laufen kombinieren. Dabei möchte ich nicht nur Läufern eine "Hilfestellung" geben, sondern auch Personen ansprechen, welche durch Sport (Laufen oder Walking), aus welchem Grund auch immer (Diabetes mellitus Typ II z.B.), und eine Ernährungsumstellung Gewicht reduzieren möchten.

Hier in diesem Blog möchte ich mich aber auch nebenbei über die ultimativen Diäten oder neuen Ernährungsphilosophien berichten. Haben die ultimativen Diäten tatsächlich einen Nutzen und eine Daseinsberechtigung oder nutzen sie nur ihren "Erfindern"?